Mission

 

 

Unser Gründer, der heilige Arnold Janssen, verstand auch uns Klausurschwestern als Missionarinnen. Diesen Gedanken bringt das II. Vatikanischen Konzil in seinem Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche (Ad gentes) zum Ausdruck: »Die Institute des kontemplativen Lebens sind durch ihre Gebete, Bußwerke und Entsagungen von größter Bedeutung für die Bekehrung der Seelen, da Gott es ist, der auf die Bitte hin Arbeiter in seine Ernte schickt (Mt 9,38), die Nichtchristen für die Botschaft des Evangeliums öffnet und das Wort des Heiles in ihren Herzen Frucht bringen lässt.

Ja, diese Institute werden gebeten, Niederlassungen in den Missionsgebieten zu gründen, wie das nicht we­nige schon getan haben, damit sie dort in einer den echten religiösen Über­lieferungen des Volkes angepassten Weise ihr Leben führen und so dem Zeugnis der Herrlichkeit und Liebe Gottes und der Einheit in Christus unter den Nichtchristen Leuchtkraft verleihen« (AG 40).
»Besondere Erwähnung verdienen die verschiedenen Unternehmungen, die das beschauliche Leben (in den Missionsgebieten) verwurzeln sollen.
Das beschauliche Leben gehört zur vollen Anwesenheit der Kirche und muss deshalb überall bei den jungen Kirchen Eingang finden« (AG 18).

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